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Endlich!

Mitten im Jahr ist wieder ein Jahr um – ein Grund zur Freude und zum Nachdenken

Der letzte Schultag ist geschafft. Endlich sind die Ferien da. Die dicht gelegten Termine am Kalender sind alle abgehakt, der Wecker für einige Zeit abgestellt.

Noch ist die Erkenntnis, dass 2 Monate lang morgens keine Jausenbrote geschmiert werden müssen, nicht wirklich angekommen in meinem Hirn. Noch fühlt sich alles wie „dazwischen“ oder noch immer „davor“ an: Vor dem Beginn der Ferien, der Stress der letzten Wochen sitzt noch fest in den Knochen. Das Gefühl von „in den Ferien“ kommt erst. Ganz sicher.

Ab jetzt wird das Brummen rund um dieses Haus hoffentlich nur noch von den fleißigen Hummeln stammen, die die Königskerze umschwärmen, nicht von einer gestressten M.Mama, die sich eigentlich klonen sollte, um all ihren Ansprüchen gerecht zu werden und dann doch nur mit einer zweiten erschöpften Frau an ihrer Seite dastünde, „die nicht so alt aussieht wie sie ist, aber halt wirklich alt“ (Wortlaut meiner Tochter heute beim Frühstück).

Ja, endlich Ferien. Zwei ganze Monate lang! Näher kommt man der Unendlichkeit sonst nie.

Zwei Monate mit den Kindern – von früh bis spät.

Und wenn Sie mich in einer Woche fragen, ob ich schon in den Ferien angekommen bin, könnte es passieren, dass ich stöhne: „Angekommen? Soll das ein Witz sein. Ich könnte die Ferien schon wieder abhaken! Wann ist denn endlich wieder Schule?!“

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