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Die Audienz

Sissi und Franz führen ein recht freies Leben. Manchmal gestatten sie Besuch

Die Hunde-Ära und die Katzen-Ära liegen hinter mir.

Ein Jahrzehnt gehörte „meinen“ drei Hunden, die unterschiedlicher nicht hätten sein können und doch ein wunderbares Team waren auf unseren Wanderungen.

Die darauffolgenden beiden Jahrzehnte standen im Zeichen der Katze. Erst eine, dann zwei, dann vier dann fünf. Und leider mussten wir auch rückwärts zählen, bis nur noch er, der erste, mit dem alles begonnen hatte, wieder alleine übrig war. Letztes Jahr verließ er mich – nach 22 Jahren.

Obwohl er mehr der Einzelgängertyp war, kuschelte er auch manchmal mit den Lwie3-Co-Autoren.

Wenn man Haustiere so lange hatte, kennen durfte würde ich es nennen, dann hinterlassen sie eine große Lücke, wenn sie gehen. Umso mehr freue ich mich, wenn ich gelegentlich eine Katze treffe, die nicht Reißaus nimmt, sondern sich ansprechen und streicheln lässt.

(Die Stimmen aus dem Hintergrund bezüglich „Crazy Catlady“ überhöre ich schon lange gekonnt).

Neulich war mir eine Audienz bei Sissi vergönnt. Wo sich ihr Franzl herumtrieb, weiß ich nicht, aber sie war sehr großmütig:

Der Eindruck täuscht nicht: Ich verfolge unauffällig die Katze. Jetzt ist auch klar, warum mich niemand als Spion oder Detektiv engagiert

Vertrauen gewährt – Geht doch!

Sissi putzt sie sich für die nachfolgende Fotosession, aber die Kamera rückt sie sich lieber selbst zurecht

damit sie auch gut im Bild ist

Etwas genervt von der Mamarazzi

Selfie geht so ….

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