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KILLL (1): Wie alles begann

Auf ein Neues, wobei das Thema KI eigentlich gar nicht so neu ist

„Blumen für … „

„… mich?“ Löwi sieht mich erwartungsvoll an. „Ich mag Blumen, besonders dann, wenn sie gut duften und schön bunt sind …“

Ehe er sich wieder in etwas hineinsteigert, unterbreche ich seine kuschelige Königlichkeit: „Nein, Blumen für Algernon

Leo und Löwi heben verwundert die Augenbrauen. Dann dreht sich Leo in Richtung Couch um und mustert die aufgereihten Kuscheltiere aufmerksam:

„Heißt eines von denen vielleicht Alberton? Komischer Name … vielleicht der dicke Löwe?“

Löwi kommt seinem Genossen sofort zu Hilfe: „Nein, das wäre ja albern! Löwen haben nur coole Namen!“

Ich erkenne schon, dass hier einiges im Unklaren liegt und schicke mich an, zu erklären: „Also, wir haben unseren KI-Komplott ja stillgelegt, um unser Wissen über künstliche Intelligenz zu erweitern. Und da dachte ich, dass wir eben eine kleine Serie über gelesene Bücher zu dem Thema starten könnten hier auf dem Blog.“

Leos Augen beginnen zu glänzen: „Du meinst, wir gründen so etwas wie einen Lesekreis zum Thema KI? Ich wollte schon immer in einer intellektuellen Gruppe dabei sein, die sich über Bücher austauscht!“

Beim Begriff „intellektuelle Gruppe“ schiele ich ungewollt zu Löwi hinüber, der einen seltsam verträumten Gesichtsausdruck hat und jetzt vom Sessel springt: „Das ganze Gerede vom KI-Komplott hat mich hungrig gemacht. Ich hole mir jetzt einmal ein KI-Kompott!“

Wir sehen ihn fragend an. „Kirsch-Kompott!“ erklärt er daraufhin grinsend und tippt sich an sein schlaues Köpfchen.

Leo und ich seufzen und lehnen uns zurück. Jetzt heißt es erst einmal warten, bis sich der König gestärkt hat, aber dann widmen wir uns Höherem, dem eigentlichen Thema des Tages: Wie könnten wir unser neues Projekt nennen?

„KIK war gestern …“ grübelt Leo, plötzlich strahlt er mich an: „Vielleicht Künstliche Intelligenz, Leo und Löwi lesen?“

Ich stelle etwas verdutzt fest, dass Leo es nicht als notwendig erachtete, mich auch zu erwähnen, aber ich kann ja noch immer behaupten, mit der Intelligenz sei ich gemeint.

Langsam buchstabiere ich die Anfangsbuchstaben: „Ka-i-el-el-el, also KILLL … hm … Ja, das klingt gut! Das klingt nach Tatendrang und Energie und Ermittlungsarbeit …“

Löwi ist inzwischen mit einem Schüsselchen Kompott und einem Löffel im Mund aus der Küche zurückgekehrt: „Wosch? Küll? Wosch hob isch den da blosch verschäumt?“

Leo wendet den (skeptischen) Blick nicht ab von mir und flüstert seinem Freund zu, ohne diesen anzusehen: „Du hast nichts versäumt, ich glaube nur, wir sollten sie besser im Auge behalten ….“

Ich klatsche in die Hände: „Also dann, KILLL legt los und schlägt zum ersten Mal zu, äh, das Buch auf!“

—***—

Fortsetzung folgt …

Und so stellt sich die KI firefly von adobe einen Lesekreis mit Kuscheltieren vor (links) und rechts selbst lesende Kuscheltiere (nachbearbeitet)

Während es bei uns zu Hause eher so aussah:

Und da Lesen auch müde machen kann, passiert manchmal auch das

Antwort auf „KILLL (1): Wie alles begann”.

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