Jeden Frühsommer seit 6 Jahren gibt es 3 ganz besondere Tage in unserem Kalender: Chaosprobe, Generalprobe, Aufführung.
Im Gegensatz zu mir macht oder machte meinen Kindern Ballettunterricht Spaß.
Ich habe selbst Tanzunterricht genossen als ich im Volksschulalter war, aber eben nicht genossen. Töchter müssten hübsche Kleidchen tragen und tanzen – so dachte mein Vater und verdonnerte uns drei Jahre lang zu Ballettstunden – zweimal die Woche. Ich hasste es.
Umso überraschter war ich als meine Kinder schon früh erkennen ließen, dass sie gerne kleine Ballerinas sein wollten. Was mir ein Gräuel gewesen war, bereitete ihnen Vergnügen.
Die jüngere Tochter tanzt noch immer fleißig und mit Freude. Sie tut dies seit ihrem 4. Lebensjahr und die Fortschritte sind deutlich.
Seit letztem Jahr gehört sie zu den „Größeren“ – also denen, die ohne Hinter-der-Bühne Anleitung der Tanzlehrerin bei der Show zurechtkommen.
Der Wechsel zwischen klassischem Ballett und modernem Tanz von Semester zu Semester bietet den Schülern und den Zusehern eine willkommene Abwechslung und erweitert das Repertoire der Eleven.
Jeden Frühsommer seit 6 Jahren erfreue ich mich daran, dass junge Menschen in ihrer Freizeit einer so schönen künstlerischen Tätigkeit nachgehen und welche Anstrengungen sie dafür auf sich nehmen. Die Ergebnisse lassen sich sehen: Die Musik mitreißend, die Show hinreißend.
Freude an der Musik, Freude an der Bewegung, aus natürlicher Begeisterung wird ein Kunstwerk – also, lasst die Kinder tanzen!
![](https://lwie.org/wp-content/uploads/2024/05/ballett_supertrouper_oil.jpg?w=1024)
![](https://lwie.org/wp-content/uploads/2024/05/z_pirouette.jpg)
![](https://lwie.org/wp-content/uploads/2024/05/abbamove_zoom.jpg)
![](https://lwie.org/wp-content/uploads/2024/05/abschlusspose_abba_oil_round.jpg?w=1024)
Hinterlasse einen Kommentar