L wie …

Wie schwierig kann schon ein Umzug im eigenen Haus sein? 

Nachdem uns der Dachdecker seit Monaten sitzen lässt, hat sich der Schaden vom Dach ins Hausinnere verlagert *seufz*

Im Schlafzimmer ist die Wand kaputt. 

Warum? P sagt es wäre ein Wasserschaden, Z meint, es schimmelt und E sagt: „Das Haus muss renoviert werden!“ *

(*E sieht meistens gleich das große Bild, nach dem Motto: Warum kleckern, wenn man auch klotzen kann)

P baut ein anderes Zimmer um**.

(**wie es eben die Aufgabe des Hausherren ist, wenn die Frauen jammern).

Doch da gibt es Extrawünsche. 

Z schreit bestimmerisch: „Du musst die Sprossen-und Kletterwand wieder aufbauen, damit wir auf das Bett springen können!“ 

E nörgelt irgendetwas davon, dass die Terrasse begehbar sein sollte und neu ausgestattet werden müsste.*** 

(***Den Katzen hat sie genügt, nur die Katzenklappe ist tatsächlich leider zu eng für die menschlichen Bewohner des Hauses)

Wie immer entsteht ein riesiges Chaos. Da drängt sich auch noch Löwi durch, stellt sich auf den Sessel (was für ihn nicht leicht ist) und ruft: „Also, was soll denn das! Erstens: Wir brauchen eine Checkliste!“****

(**** Da hat er ausnahmsweise einmal recht, unsere königliche Majestät)

 Am Abend ist es endlich geschafft, das neue Zimmer ist eingerichtet. Nun folgt nur noch der Umgewöhnungsstress. 

Das kann ja mal heiter werden! 

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Anmerkung: Dieser Beitrag stammt von E, der 10-jährigen Co-Autorin, aber M.Mama konnte natürlich wie immer nicht vollkommen stillschweigen und hat sich daher mittels der Sternchen * mit Kommentaren einbringen müssen

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